15.9.07

FiF-Programm 2007- 2. Halbjahr

PROGRAMM 2. HALBJAHR 2007




Jeden 1. Freitag im Monat – Musik für verstaubte Instrumente Holt eure Instrumente von Keller und Boden. Ohne Publikum wollen wir ihnen wieder Leben einhauchen und entweder nacheinander oder miteinander musizieren. Also keine Angst, Ihr könnt Euch nicht blamieren.

15. 9. 07 AN RINN mit irischer Musik


Eine CD-Rezension findet man unter:
http://www.folker.de/200602/rezi-d.htm#03

20.10. 07 JOHN WRIGHT Band, der Schäfer aus den engl./schottischen Bergen
http://www.johnwrightband.com/


4.11.2007 JAKE WALTON & ERIC LIORZOU

http://www.jakewaltonmusic.co.uk/

23.11.07 TA ALANIA mit griechischen Rembetiko





DIESES KONZERT MUSS LEIDER AUSFALLEN:
14.12.2007 INTERNATIOnAL CAJUN TRIO







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PROGRAMM 2. HALBJAHR 2007


Falls nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen statt um 2O Uhr im Feuerschlößchen in Bad Honnef, Rommersdorfer Str. 78 (auf dem Gelände des Siebengebirgsgymnasiums). Kinder bis zum 14. Lebensjahr haben freien Eintritt. Telef. Vorbestellung: 02224/75011. Eintritt: € 10.-/7.50 (erm.); Vorverk. bei Guthy’s Depot (Bahnhofstr.) u. Hommerich (Steinstr.) € 9.-/6.50 (erm.) oder über BONNTICKET/Generalanzeiger

An Rinn am 15.09.2007 Samstag, 15.September AN RINN – irish and scottish folk Liedermacher und Musiker wie Colin Wilkie, Alex Campbell, Bill Monroe oder Pete Seeger waren es, die die Musiker von AN RINN vor langen Jahren zur Folkmusik gebracht haben. Einige, wie Hamish Imlach, Iain Mackintosh oder Si Kahn, haben AN RINN mit gemeinsamen Konzerten ganz besonders geehrt. Der Sound der Band ist in seiner Authentizität von einer Band der grünen Insel kaum zu unterscheiden. Weit über die Irish Folk Musik hinaus hat sich AN RINN einen hervorragenden Ruf in der deutschen Folkszene erarbeitet. Die fünf Musiker drücken der Musik einen ganz eigenen Stempel auf und prägen ihre Musik mit einem unverwechselbaren Bandsound. AN RINN eben! Um Colin Wilkie zu zitieren: „AN RINN with their distinctive, recognisable, musical sound and style present an excellent selection of songs...“Voll des Lobes ist auch die Fachpresse über die Band, die ihre Musik sowohl mit einem riesigen Instrumentarium als auch sehr gekonnt und mühelos in a-capella-Stücken präsentiert. Eine besondere Note erhält die irisch-schottische Musik der Band durch den Einsatz von Bluegrass-Banjo, Flat-Picking-Guitar, Hammer Dulcimer oder Adaptionen skandinavischer Folkmusik. Auch lädt sich die Band gerne musikalische Gäste und Freunde ein, die nochmals das Spektrum der Barden erweitern. Themenalben wie „Coal-Songs of the Working Man“ zeugen vom Understatement der Musiker als Vertreter einer weiteren Generation von Folkmusikern, die die Traditionen ihrer Vorbilder mit großem Engagement, unbändiger Spielfreude und großer Virtuosität fortsetzt. Brian Mc Sheffrey: Lead Vocals, Bodhran & spoons Martin Czech: Geige, Gitarre, Mandoline, Five-String und Tenor-Banjo, Hammer Dulcimer, Gesang Matthias Malcher: Banjo, Gitarre, Gesang Alexander Maßbaum: Button- und Pianoakkordion, Bodhran, Low- und Tin-whistle, Flute, Mandoline, Northumbrian small pipe, Gesang Helmut Henke-Tiede: Bass, Mandoline, Bouzouki, Gitarre - Rezi von mir (MAS) zu An Rinn: CD: An Rinn. Coal. Songs of the working man. Eigenverlag 2005. In: Folker! 02.06., S. 88. online: http://www.folker.de/200602/rezi-d.htm#03

John Wright Band am 20.10.2007 Samstag, 20.Oktober JOHN WRIGHT BAND John Wright der ehemalige Schäfer aus den Borderlands ist ein Meister der Interpretation fremder Kompositionen. Wichtig sind ihm die Botschaften.: ob philosophische Lebensbetrachtungen oder zwischenmenschliches Allerlei, ein Lied muß eine Aussage haben, mit der er sich identifizieren kann. Mit seiner rauhen variationsreichen Stimme singt er so intensiv und emotional, daß sich bei manchem eine Gänsehaut einstellt. Er bringt ein kompetentes Trio von Musikern aus dem Nordosten Englands mit. Eintritt hier: € 15,-, erm. € 12,50. Seit über 14 Jahren ist. JOHN WRIGHT bekannt als einer der besten Interpreten von Contemporary Folk Songs in Great Britain. Seine Liedauswahl ist makellos. Er singt mit seiner rauhen, variationsreichen Stimme so intensiv und emotional, daß sich bei vielen umgehend eine Gänsehaut einstellt. Er bringt ein kompetentes Trio aus dem Nordosten Englands mit. Der ehemalige Schäfer aus den schottischen Borders hat schon mehrfach erfolgreich in Bad Honnef gastiert. John Wright: vocals · aufgewachsen in Manchester, lebt nahe Manchester · Rock'n Roller in den 60ern, Manchester · Militärzeit beim ‚Horse Guard Regiment’ der Queen · Clubsänger in London · Schäfer in den Scottish Borders · Folksinger und Studiomusiker · Gründer der John Wright Band, 1993 -- Tourneen durch Europa und die USA auch als Duo mit Maart Allcock oder Allan Taylor - 13 CDs mit u. a. der John Wright Band und Solo - 2005 DVD ‚John Wright – Life and Live’ - 14. CD 2007 ‚Requests 1’ Pete Abbott, Singer-Songwriter, guitar/vocals - stammt aus und lebt in Manchester - JWB seit 2006 - 2 Solo-CDs, ‚Windy Harbour’ ist auf John’s 4-Track CD ‚Time To Learn’ Gregor Borland, Singer-Songwriter, fiddle/guitar/vocals - stammt aus den Highlands, lebt in Edinburgh und in Spanien - 1984 Hochschulabschluss - Schottischer Fiddle Champion - CDs für und mit Burach, Kathryn Tickell, Caledon - Chef von Hammerstring Music (Klavierstimmung und Fiddle-Lehrer) in Edinburgh. - Festivalauftritte mit u. a. Alistair McCulloch, Brian McNeill, Dougie MacLean, Dunkeld & Birnam, The Blackford Fiddlers.

Jake Walton & Eric Liorzou am 4.11.2007 Sonntag, 4. November JAKE WALTON & ERIC LIORZOU 19:00 Uhr Der keltische Barde JAKE WALTON und ERIC LIORZOU aus der Bretagne präsentieren einen wunderschön harmonischen Sound, ein ausgefeiltes Zusammenspiel von zwei Gitarren ebenso wie den perfekten Klang von Mandola, Dulcimer und Drehleier. Freuen Sie sich auf einen gefühlvollen Abend. Zusammen mit dem bretonischen Musiker ERIC LIORZOU, der Mandola und verschiedene Gitarren spielt, interpretiert JAKE WALTON keltische Musik und seine eigenen Lieder, die in dieser keltischen Tradition stehen. Mit seiner neuen CD „EMAIN – The Unknown Land“ präsentiert der versierte Gitarrist, Drehleier-Spieler und Dulcimer-Virtuose eine weitere Seite seines musikalischen Könnens. Sein gefühlvoller Gesang steht dem instrumentalen Niveau in nichts nach. JAKE ist ein eher ruhiger Sänger, der durch seinen subtilen Gesangsstil überzeugt. Seine warme und melodische Stimme erfaßt nuancenreich jede Emotion, jede Stimmung seiner Lieder. Dadurch erreicht er eine Intensität, die in ihrer Ruhe und Dichte nicht nur Folkfreunde, sondern auch Klassik-Liebhaber aufmerksam werden läßt und anspricht. Seine Interpretationen keltischer Lieder liegen auf einer Ebene mit der Musik von Loreena McKennitt und Enja. Seine frühen Aufnahmen „The Gloaming Grey“, „Sunlight and Shade“ und „Songs from the Gurdy Man“ sind heute begehrte Sammlerobjekte. JAKE WALTON gab in den letzten 25 Jahren mit der Gruppe Lazy Farmer, mit Wizz Jones und Jez Lowe Konzerte und war in den 90er Jahren mit dem Celtic Folk Festival in Deutschland unterwegs. Er wirkte bei Studioaufnahmen bekannter Interpreten mit. Die gemeinsamen Kompositionen und Tourneen mit ERIC LIORZOU zeigen eine kreative und inspirierende Partnerschaft. 2002 waren sie auf der Tournee des Irish Folk Festivals mit dabei. ERIC LIORZOU ist Gründungsmitglied der bekannten bretonischen Gruppe Bleizi Ruz. Er hat mit der kanadischen Band Rare Air ebenso zusammengearbeitet wie mit der galizischen Gruppe Alecrin und zählt heute zu den führenden Musikern der bretonischen Folkszene. Der englische Liedermacher Ralph McTell schreibt: „Ich erinnere mich an JAKE WALTON als scheuen Teenager mit einer Gibson-Gitarre in einem Folkclub in Cornwall. Obwohl deutlich beeinflußt von Donovan, hatte er schon einen eigenen Gitarrenstil entwickelt und eine klare Diktion in seinem Gesang“. Seine Faszination für die Artus-Sage und für Donovans sanfte Klänge von „Sunshine Superman“ führten ihn in die Welt der keltischen Musik. Für JAKE war dies ein natürlicher Prozeß, in dem er die Geduld aufbrachte, das Drehleierspiel zu erlernen. JAKE nähert sich der keltischen Musik und Lyrik ungezwungen und sensibel. Dies zeigt sich in der bewegenden Vertonung des Gedichtes „Tue West Wind“ von John Macefield, die auf der CD „EMAIN“ zu hören ist – einem wunderschön ausgearbeiteten und ausgefeilten Album des Mannes aus Cornwall.

Ta Alánia Rembétiki Kompanía am 23.11.2007 Freitag, 23.November Ta Alánia Rembétiki Kompanía Aus Liebe zum Rembétiko, der Musik aus den Städten Griechenlands und Kleinasiens von Piräus bis Konstantinopel, haben sich in der Rembétiki-Kompanía Ta Alánia Musiker zusammengefunden, um diese Musik im Stil der alten Ensemble mit den traditionellen Instrumenten zu spielen.Rembétiko ist der Ausdruck eines Lebensgefühls, wie Tango, Blues oder Punk. Es sind Lieder aus den kleinen Cafés, Tekédhes, Hafenkneipen und Gefängnissen. Aus Liebe zum Rembétiko haben sich in der Rembétiki-Kompanía Ta Alánia Musiker zusammengefunden, um diese Musik im Stil der alten Ensemble mit den traditionellen Instrumenten zu spielen. Das Rembétiko ist eine Musik aus den Städten Griechenlands und Kleinasiens von Piräus bis Konstantinopel am Anfang des 20. Jahrhunderts. Rembétiko ist der Ausdruck eines Lebensgefühls, wie Tango, Blues oder Punk. Es sind Lieder aus den kleinen Cafés, Tekédhes, Hafenkneipen und Gefängnissen. Der Alltag diktiert die Inhalte der Lieder: Liebesglück und -leid, Oden an die meist zugeknöpfte Schöne, Looser-Songs über Haschisch, Pleiten und Knast. Die Musik lebt von der Anteilnahme des Publikums. Aus diesem Grund lieben wir Orte, an denen wir Freunde, alte Bekannte und andere Musikbegeisterte treffen. Dort macht es uns Spaß zu spielen. Ta Alánia besteht zur Zeit aus Achim Schiel: Buzúki, Gesang Kerstin Schiel: Gesang, Akkordeon, Klarinette Stavros Drechos: Gesang, Trommel Luc Rosa: Gitarre, Gesang Ralf Krüger: Ud, Baglamás Dunja zur Mühlen: Baglamás, Gesang Gary Schneider: Gitarre, Gesang Margret Schiel: Kontrabass Rolf Schiel: Technik





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The International Cajun Trio am 14.12.2007
Freitag, 14. Dezember, 20 Uhr The International Cajun Trio Nicht nur die Besetzung des Trios ist international, auch die musikalische Reise, die Yannick Monot, Akkordeonist aus der Bretagne, Helt Oncale, Fiddler aus New Orleans und Biber Herrmann, Gitarrist aus dem deutschen Rhein-Main-Delta, unternehmen, führt durch allerlei Herren Länder. Ihre Leidenschaft indes ist der „Cajun“, die lebensfrohe Musik der kanadisch-französischen Einwanderer, in den Sumpfgebieten Louisianas. Bretonische Siedler brachen Anfang des siebzehnten Jahrhunderts erstmals auf, um an der kanadischen Ostküste rund um Quebec eine neue Heimat zu finden. An Bord zu hören waren französische Akkordeonklänge, sowie keltische Fiddlemusik aus Irland und Schottland. Ihr neues Land nannten sie hoffnungsvoll „Nouvelle France“, sich selbst nannten sie„Acadiens“. Als große Teile der Einwanderer aus Kanada vertrieben wurden, verschlug es sie nach Louisiana. Dort wurden den Neuankömmlingen schwer besiedelbare Regionen in den Sumpfgebieten zugewiesen .In diesen Randgebieten entwickelten sie eine Neben-Kultur, deren Sprache französisch statt amerikanisch war. Im Laufe der Zeit vermischte sich ihre Musik mit dem Deltablues der schwarzen Plantagen-Sklaven und kreolischen Rhythmen aus der Karibik. So wurdeder „Cajun“ geboren und seine blues-betonte Variante, der „Zydeco“ Die drei hochkarätigen Musiker des International Cajun Trio begegneten sich erstmals auf einer Jam -Session, Ende 2004. Alle 3 Musiker sind Front - Leader ihrer eigenen Bands, als auch erfahrene Solo – Entertainer und so wurde man sich schnell des Potentials bewusst, welches bei einer Zusammenarbeit gegeben wäre.Nach einer weiteren Zusammenkunft gründeten sie 2005 dann das „International Cajun Trio“. Yannick Monot, der seit den Siebziger Jahren schon musikalische Erfolge sammelt, ist in der Band vor allem für den Akkordeon-Sound und die französischen Wurzeln zuständig. Helt Oncale, der seine „Lehrzeit“ im „French Quarter“ / New Orleans absolvierte ist ein meisterhafter Spieler der Fiddle; Mandoline, Banjo und Gitarre und sorgt für die amerikanischen Wurzeln der Musik. Biber Herrmann hat sich auf akustischen Folk und Delta-Blues, sowie Slide-Spiel auf der Dobro spezialisiert und bringt somit vermehrt die „blue Notes“ zum Schwingen. Neben Cajun und Zydeco unternehmen die drei musikalischen Weltenbummler immer wieder kleine Ausflüge zu verwandten Musik-Richtungen. So kann man in ihrem Repertoire auch französiche Chansons, Pre-War Blues, Country - Swing Bluegrass und Mardi Grass – Rhythmen finden Traditionelle wie auch eigene Stücke vereinen sich beim „International Cajun Trio“ zu einem musikalischen Cocktail, der mit humorvollen Geschichten und Anekdoten angereichert wird.

13.1.07

FiF-Programm 2007 - 1. Halbjahr



PROGRAMM 1. HALBJAHR 2007  

Samstag, 13. Januar SAITENTREFF Fraunhofer Saitenmusik (Bayern) Haugaard&Hoirup (Dänemark) Seit 1978 begeistert die Mischung aus Hackbrett, Kontrabass und Harfe in der Formation Fraunhofer Saitenmusik Sie haben sich von der Musik aus Skandinavien, Böhmen oder Balkan inspirieren lassen und in der ganzen Welt die Ohren aufgesperrt. Jetzt gehen sie einen Schritt weiter und lassen mit den beiden dänischen Musikern Haugaard & Hoirup (Geige und Gitarre)gemeinsam die Saiten erklingen. Harald Haugaard ist der „Paganini“ der dänischen Folkmusik und mischt gemeinsam mit dem Gitarristen und Sänger Alfred Hoirup traditionelle Musik mit eigenen Kompositionen.  

Dienstag, 6. Februar EMILY SMITH BAND (Schottland)
Emily Smith – Gesang, Piano, Akkordeon Jamie McClennan – Geige, Flöte, Gesang Steve Byrne – Gitarre Cittern , Geang Durch ihre einfallsreiche Herangehensweise an instrumentale Arrangements verleihen sie alten Liedern eine zeitgenössische Note. 2005 waren sie zum ersten Mal in Deutschland und überzeugten eindrucksvoll über 1000 Zuhörer.

Samstag, 17. März HUUSMEISTER (Köln)
Eine neue Formation am Kölschen Musikhimmel,, die eigene Lieder in einer akustischen Besetzung spielt, wie es in Köln Tradition ist. Gitarre, Mandoline, Akkordeon eignen sich wunderbar für einen schmissigen und dennoch gefühlvollen echten Klang. In den Texten wird nicht ständig von Kölsch, dem Dom und lecker Mädchen gesungen, aber hier u. da kommen diese Themen schon vor. Wie im richtigen Leben eben.....

Mittwoch, 18. April JIM MALCOM

Montag, 14. Mai TOM McCONVILLE & Dave Woods (Geordieland) Mit Geige, Gitarre , Gesang und einem enormen Charme verzaubern die beiden ihre Zuhörer . Beim Festival in Venne 2006 konnten die Besucher nicht genug von ihnen hören.  
Freitag, 15. Juni Günter Gall & Konstantin Vassiliev (Deutschland) Passend zur Midsommernacht hören wir die frechen Lieder von Carl Michael Bellmann.

Falls nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen statt um 2O Uhr im Feuerschlößchen in Bad Honnef, Rommersdorfer Str. 78 (auf dem Gelände des Siebengebirgsgymnasiums). Kinder bis zum 14. Lebensjahr haben freien Eintritt. Telef. Vorbestellung: 02224/75011. Eintritt: € 10.-/7.50 (erm.); Vorverk. bei Guthy’s Depot (Bahnhofstr.) u. Hommerich (Steinstr.) € 9.-/6.50 (erm.) oder über BONNTICKET/Generalanzeiger


Hier mehr Details zu den Konzerten:


Samstag, 13. Januar SAITENTREFF Fraunhofer Saitenmusik (Bayern) Haugaard&Hoirup (Dänemark) Als die Mischung aus Hackbrett, Kontrabass und Harfe in der Formation Fraunhofer Saitenmusik erstmals 1978 auftrat, schüttelten einige den Kopf. Doch bis heute ist kein Ende in Sicht – die eigene Musik der drei jetzt sich immer noch durch. Die Fraunhofer haben dafür weit geschaut und sich sowohl aus Bayern als auch aus Skandinavien, Böhmen oder vom Balkan inspirieren lassen und in der ganzen Welt die Augen und Ohren aufgesperrt. Jetzt gehen sie noch einen Schritt weiter und haben die beiden dänischen Musiker Haugaard und Hoirup (Geige und Gitarre) eingeladen um zu fünft die Saiten erklingen zu lassen. Das dänische Duo Haugaard & Hoirup wird weltweit in Clubs und auf Festivals als geradezu ideales musikalisches Paar mit bestechender Live-Präsenz gefeiert. Harald Haugaard ist der Paganini der dänischen Folkmusik, ein Teufelsgeiger, der sich auf seiner Violine austobt, aber auch auf ihr träumen kann. Zusammen mit dem Gitarristen und Sänger Morton Alfred Hoirup, einem der Internatonal erfahrendsten Musiker Dänemarks, spielt er traditionelle Musik in einer phantasie- und respektvollen Mischung miteigenen Kompositionen. Das Duo harmoniert so kongenial zusammen, dass Kritiker davon sprechen, sie seien „wie zwei Hände auf einem Klavier“.  

Dienstag, 6.Februar EMILY SMITH BAND (Schottland)
Emily Smith – Gesang, Piano, Akkordeon Jamie McClennan – Geige, Flöte, Gesang Steve Byrne – Gitarre, Cittern, Gesang So jung und schon so viele Preise gewonnen! Hauptsächlich glänzt die schottische Pianistin und Akkordeonspielerin als Sängerin und Verfasserin von eingängigen Liedern und Melodien. Aber Emily Smith fühlt sich ebenso in der traditionellen Musik ihrer Heimat wohl, wo sie ihre Karriere im Jahre 2002 begann. Emily Smith ist eine zierliche Person mit großer, mal kräftiger, mal sanfter Stimme und einer ebenso großen Bühnenpräsenz. Begleitet wird sie von zwei hochkarätigen Musikern, dem Malinky-Saitenspezialisten Steve Byrne (Gitarre, Cittern), der so ganz nebenbei auch sehr gut Deutsch spricht und ein begnadeter Solist ist sowie dem Neuseeländer Jamie McClennan, der sich neben der Flöte hauptsächlich auf die Geige konzentriert. Gemeinsam mit einigen Freunden haben die drei bereits zwei traditionelle CDs mit modernem Klang eingespielt, die Kritiker wie Fans begeisterten. Emily Smith ist ein besonderer Stern am schottischen Folkhimmel. Diese Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem SKSK – Studienhaus für Keltische Sprachen und Kulturen e.V.  

Sonnabend, 17.März HUUSMEISTER (Köln)
Hanjo Butscheidt – Gesang & Gitarre Frank Denhard – Gitarre & Mandoline Pete Haaser – Akkordeon Horst Zaunegger – Bass Huusmeister Hanjo Butscheidt ist ein kölscher Leedermächer (Liedermacher) im Stil der Singer/Songwriter angloamerikanischer Art und die Mischung aus lokaler, sprachlicher Verwurzelung und seiner persönlichen Sicht der Dinge ohne Kölschtümelei macht den Reiz seiner Texte und Lieder aus. Die „Huusmeister“ entwickeln seit einigen Jahren mit Gitarren, Mandoline und Akkordeon einen eigenen Stil in Richtung Folkrock. Unabhängig von Trends und Firmen – Huusmeister produzieren auf dem eigenem kleinen Label Neuland –, findet diese Musik in und um Köln immer mehr Freunde und Beachtung. 2004 waren Huusmeister zum Internationalen Bardentreffen in Nürnberg eingeladen.

Mittwoch, 18. April JIM MALCOM

Montag, 14. Mai Tom McConville & Dave Woods (Geordieland) Zum dritten Mal hintereinander wird "The Newcastle Fiddle Player" dieses Jahr zum prestigeträchtigen Festival "Venner Folk Frühling" eingeladen, und endlich haben wir es geschafft, den Geiger und Sänger Tom McConville an den Rhein zu lotsen. Drei Dinge machen den Nordostengländer so speziell. Zum einen ist er ein brillanter Fiddler, der unter seinen Instrumentalkollegen absolute Hochachtung genießt. Zum anderen ist er ein wunderbarer Sänger, der mit warmer und verspielter Stimme alte und neue Lieder interpretiert. Und darüber hinaus ist Tom McConville ein unglaublich netter Mensch und das kommt auch auf der Bühne überzeugend rüber. Der erfahrene Künstler (Berufsmusiker seit 35 Jahren!) schafft dort eine entspannte und persönliche Atmosphäre, bei der man fast schon vergisst, wieviel Können und harte Arbeit hinter solchen Auftritten steckt. Wie ein Journalist einmal enthusiastisch schrieb: "Tom McConville is a world class act!" Begleitet wird Tom von dem jungen Gitarristen und Bouzouki-Spieler Dave Wood, der sich mit seinem rhythmusbetonten Stil auf der britischen Folkszene bereits einen Namen gemacht hat.

Freitag, 15. Juni Günter Gall & Konstantin Vassiliev (Deutschland)
Günter Gall, Gesang, Rezitation und Gitarre Konstantin Vassiliev, Gitarre, Harmonium Zum Programm: Durch alle Himmel alle Gossen (C. M. Bellman). Der berühmte schwedische Rokokodichter wird von Gall mal burlesk komödiantisch, mal philosophisch, im Alltagston, frech, zotig, weinselig oder auch in Katerstimmung eindrucksvoll porträtiert. Frei nach dem Motto: "Wenn ich nur zu trinken hätte notabene nach Bedarf. Und was Weibliches im Bette notabene jung und scharf wär mein Lebensglück gemacht notabene eine Nacht." (Fredmanns Gesang Nr. 56). Vassiliev ist die "Musikbox". In fast stoischer Ruhe zupft oder drückt er die Begleitmusik für Galls vehemente Ausführungen.